Református Szemle 100.2
Bibliográfiai hivatkozás
Tartalom jellege
Adorjáni Zoltán
› (271--272)
Die erste Nummer der Reformierten Rundschau, die als offizielles Blatt von dem Siebenbürgischen Reformierten Kirchenbezirk herausgegeben wurde, war am 10. Januar 1908 erschienen. Die seit 100 Jahren fortlaufend erscheinenede Zeitschrift wollte von Anfang an die Aufgaben einer kirchlichen Presse erfüllen. Sie beschäftigte sich ausführlich mit der Vergangenheit des Kirchenbezirks,mit aktuellen Fragen und formte die kirchliche öffentliche Meinung.Sie diente als Mittel für die Sicherung der intellektuellen Verbindung zwischen jenen,die mit Wort und Schrift im Dienst der Kirche standen und hielt die Fackeln des Glaubens und Wissens aufrecht. Ab 1960 veröffentlichte die Reformierte Rundschau immer mehrere Studien. Heute ist sie schon das Forum der theologischen Tätigkeit und Forschung geworden.Zugleich widerspiegelt sie die wissenschaftliche Arbeit der mit der Kirche verbundenen reformierten Intelligenz Ihre Arbeit steht im Einklang mit den Zielsetzungen der ehemaligen Reformierten Rundschau.
Előszó
› Gyakorlati teológia
Bustya Dezső
› (273--277)
Nehéz helyzetben lehet az a lelkipásztor, aki ma a Heidelbergi Káté (HK) tanításába kezd. Két lehetőség közt választhat. Az egyik az, hogy a Káté szövegét minden magyarázat nélkül egyszerűen bemagoltatja a konfirmandusokkal. Alapos okom van azt hinni, hogy a lelkészek nagyobbik része ezen az úton jár.
Szaktanulmány
› Gyakorlati teológia
Gorbai Gabriella Márta
› (278--321)
The role of group work in teacher education. This essay deals with the role and importance of psychological group work with special regard to teachers’ professional development. In the last few decades a new view of the way teachers should be educated emerged, in which more attention was directed towards the person of the teacher. The real self image and self-knowledge is important for religion teachers when we take into account that they are especially expected to be empathic, authentic and able to accept the others. After we had investigated that the actual curriculum of the Faculty for Teachers of Religion provides hardly any programmes which aim to develop students’ selfknowledge, we tried to work out a programme which would help the healthy development of students’ personal and professional self. Moreover the essay points out: the role of self knowledge in the profession of teaching; the importance of communication and how to develop communication skills; some conflict handling methods student teachers should know before they start their teaching practice.
Szaktanulmány
› Gyakorlati teológia
Jakab Sándor
› (322--347)
Die Zukunft der strategischen Praxismodelle und der kirchlichen Institutionen. Wir haben mit Hilfe der Reformatoren (J. Calvin und M. Luther) Kenntnisse über die Lehre der kirchlichen Institutionen gesammelt. Wir haben auch die Theorie der Institutionen und die Systemtheorie von N. Luhmann kritisch berücksichtigt und auf die heutigen Probleme der kirchlichen Institutionen angewendet. Die sozialethische Orientierung von Alfred Jäger hat uns geholfen, die heutige kybernetische Praxis der Kirche unter die Lupe zu nehmen. Diese Kenntnisse haben wir auf die Entwicklung des Managements der institutionalen Strukturen angewendet. Wir haben dadurch die Entwicklung und Konkurrenzfähigkeit der kirchlichen Institutionen veranlasst, damit sie in dem Zeitalter der Europäisierung stärker werden können.
Szaktanulmány
› Gyakorlati teológia
Kelemen Attila
› (348--356)
Evangelisation through reformed eyes. This study was presented at a small conference of reformed and catholic theologians. The presentation of evangelisation through a reformed prism is underlined by thoughts of great reformed predecessors. There are five points, all presenting a different aspect of this question. The first treats the fashion of evangelisation. Because of the fact that evangelisation, as a term is not firmly identified, using different slogans and dealing with evangelisation as a fashion could be dangerous. This is why a good definition with the approval of all Christian churches is needed. Another important thought of this first point is the fact, that evangelisation is not new, by no means a fashion, it is only the submission to an ancient, biblical command of the great mission. The second point presents the biblical roots of evangelisation through the New Testament, with the conclusion, that evangelisation has to be done within and outside the church, and that preaching itself is in fact evangelisation. The third point explains the slightly synonymous terms of evangelisation, mission and church building by using the works of Sándor Tavaszy, Sándor Makkai and Lajos Imre, with special attention to the differences concerning evangelisation being mission outside or within the church. The fourth point discusses evangelisation viewed as mission. In the first sub point evangelisation is viewed as inner-mission, without which a living congregation and blooming church-life is unthinkable. The second sub point presents evangelisation as outermission, underlining, that these two do not depend on each other, but have to be done together at the same time. The fifth and last point is on classic evangelisation. Here it is said, that the base and background of all evangelisation movements is and has to be the Holy Spirit. It is this point of the study that summarizes the basic and essential parts of the evangelising preaching. The study ends by the final conclusion, that evangelisation can only be done by the church.
Szaktanulmány
› Gyakorlati teológia
Pásztori-Kupán István Gerő
› (357--362)
Sándor Tavaszy der Prediger (1888–1951). Sándor Tavaszy wird als Philosoph-Theologe und als Professor der Theologie in Evidenz gehalten. Das ist damit zu erklären, dass er in keiner Gemeinde als Pfarrer gedient hatte. Er war Philosoph, Professor der Theologie, ein Mensch der Kirche und der Öffentlichkeit mit Verantwortung. Unsere Versäumnis wird nachgeholt, wenn wir aussprechen,dass seine ganze Arbeit im Zeichen des mühevollen Ringens um die Verkündigung des Wortes geschah. Der Prediger Tavaszy wird in allen über ihn geschriebenen Schriften nur tangential erwähnt, oder gar verschwiegen. Es ist Zeit, dass man auch auf diesen Bereich seines Lebenswerkes aufmerksam gemacht wird.
Szaktanulmány
› Gyakorlati teológia
Somfalvi Edit
› (363--397)
The Possibilities of Spritual Care by Means of Story-telling in the Early Childhood. The first part of the essay describes the development of little children, with special attention to their spiritual growth, then we study the possibilities of pastoral counselling by storytelling (understood as a collective action), and the effect of the stories on the children’s thinking. In the second part of the essay – after a comparative analysis of a story and a bible-story – a few practical pieces of advise follow for pastors and counsellors, who deal with little children, advise on possibilities of preventing spiritual problems at such a sensitive age.
Szaktanulmány
› Gyakorlati teológia
Székely József
› (398--407)
Die Torheit der Predigt Die reformierte theologische Ausbildung in Siebenbürgen legt den Schwerpunkt ihrer Vorbereitung auf die Verkündigung Gottes Wortes. Trotzdem folgt nach der theologischen Ausbildung keine Reflexion auf die Predigt. Es gibt kein Predigerseminar oder ein anderes Forum, wo alle Fragen über die Predigt besprochen werden könnten. Dass die Verkündigung des Evangeliums ein notwendiger Dienst ist, damit sind alle Pfarrer einverstanden. Die Wichtigkeit der Predigt wurzelt in dem missionarischen Befehl Jesu. (Mk16,15–16) Aber in der sich ständig ändernden Welt ist es notwendig immer wieder die Frage zu stellen: wer, wem, was und wie predigt? Wer eine solche Untersuchung beginnt, der muss auch das Leben und den Dienst der Prediger grundsätzlich analysieren. Während dieser Untersuchung erscheint unvermeidlich die vernachlässigte Problematik der Seelsorge der Pfarrer. Ein bestimmender Faktor der Predigt ist die Gemeinde. Wenn jemand in Siebenbürgen über diesen Einfluss reden möchte, kann das nicht authentisch tun, wenn er die kirchlichen und nationalen Minderheits-Situationen der siebenbürgischreformierten Kirche nicht beachtet. Trotzt jedem Einfluss, der auf die Predigt und auf den Prediger wirkt, bleibt bestimmend für die Predigt das gehörte und verstandene Wort Gottes. Wenn der Pfarrer das verkündigte Wort Gottes auf sich selbst bezieht, dann wird die Predigt glaubwürdig und aktuell. Durch diese glaubwürdige und aktuelle Predigt kommt auch heute die heilende Wirkung des Evangeliums zur Geltung. Die aufrichtige Selbstprüfung darf nicht aus der Untersuchung ausbleiben. Ein Ergebnis der Selbstprüfung ist, dass der Pfarrer weniger sprechen wird, aber er wird mehr sagen. Die Grundbedingung der glaubwürdigen, aktuellen Predigt ist der Glaube. Die Verkündiger und Hörer des Evangeliums müssen und können dafür ständig beten. Durch den Glauben verstehen wir, dass Gott für den Prediger und um sein Wort sorgt. „Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen, zu säen, und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende“. (Jes 55,10–11)
Szaktanulmány
› Gyakorlati teológia
Adorjáni Zoltán
› (408--417)
Psalm-singing in the Community of Therapeutae Based on De vita contemplativa by Philo of Alexandria. The Therapeutae’s ascetic devotion is characterized not only by searching the scriptures, meditation and prayer but also by singing of hymns and psalms. Hymns were composed by the principals of the community, they were those who taught the community members to sing them and they continually enriched the hymnal with new ones. The Essenes’ and Therapeutae’s psalm-singing indicates first of all the common Old Testament origin. However these religious communities had different self-identity from that of the normative Jews and this identity required for a special psalm-poetry to be accomplished. The Therapeutae’s psalms remind us of the church psalm-tradition characterized, just like the Essene hymns, by responsive singing and refrains. This singing of hymns developed outside the church is due not only to the distance from the Sanctuary or to the estrangement from the priesthood, but also to the prophetical preaching criticizing sacrifice. The Essenes considered their community to be like a spiritual temple and this spiritual worship is very striking in the case of the Therapeutae as well. Part of the Essenes’ thanksgiving hymns may have resounded on festive occasions, probably on the feast dedicated to the renewal of the Covenant as well. However it is certain that the Therapeutae sang their hymns at dawn on the fiftieth day (Jewish Pentecost). Consequently these were connected to their feast expressing joy. Their overflowing joy presents similarities with the atmosphere of sacral feasts in the Qumran community. In the Essene table society one could feel the foretaste of the future Messianic feast (1Q28a II, 11–22). The nocturnal feast of the Therapeutae associated with singing and cultic dance was a new dash of colour as compared to the Essenes’. This practice shows similarities with the mystery religions.
Szaktanulmány
› Gyakorlati teológia, Judaica
› egyiptomi zsidóság, therapeuták, esszénusok, aszkézis, zsoltárok, himnusz, Qumrán
Kovács László Attila
› (418--427)
Ideal und deformiert Europäische Modelle in der Vergangenheit und heute. Der Author betrachtet und erwägt die Lage der reformierten Kirchenmusik.
Szaktanulmány
› Gyakorlati teológia
› himnológia, egyházzene
Kurta József Tibor
› (428--430)
Was ist gemeinsam in der Liturgie und in dem Fußball? Die liturgische Wegsuche ist seit Jahrzehnten die Eigenheit der ungarischen Reformierten. Die Kirche zentral und oft die Pastoren individuell versuchen an der bestehenden Lage einiges zu ändern. Hingegen ist die rechte Lösung weder eine radikale Reform der derzeitigen Liturgie noch die Möglichkeit der freien Wahl einer Variation der vorgeschriebenen Liturgie, sondern das Verstehen des Gottesdienstes und das Aneignen der liturgischen Spiritualität. Es musste die im kirchlichen Dienst gespielte Rolle der Liturgie (Liturgie als zentrales Geschehen) umdeutet werden.
Szaktanulmány
› Gyakorlati teológia
› liturgia, liturgia-történet
› (446--454)
Bibliográfia
› Egyháztörténet